Motrip - Tagebuch lyrics
rate me[Strophe I:]
Ich schreib es auf, das hier ist so was wie mein Tagebuch
Ich hab vor Jahren schon nach einem guten Plan gesucht
So was wie einen Freund, der sagt: Hier gehts's lang, ich weiß den Weg
Ich muss nach vorne, ich hab mich viel zu lang im Kreis gedreht
Ich hab geschworen, dass wir es schaffen, wenn wir wollen
Ich seh im Schatten der gedbäude, wie die Ratten mich verfolgen
Doch ich lasse mich nicht täuschen, nein
Wenn es nacht wird und die Wolken weinen
Traust du besser, abgesehen von deinen Freunden, keinem
Lass dich auf den Teufel ein
Und du wirst sehen, dass sich Teufeleien nicht lohnen
Weil der Teufel einen quält
Er gibt dir Euros und auch Gold, doch hält den Dolch an deine Kehle
Denn für das Gold verlangt der Teufel deine Seele
Geblendet vom Erfolg sind viele Menschen sich zu Stolz um was zu ändern
Wir gehorchen und befolgen die Befehle, man sollte dieses Leben nicht vergeuden
Und sich jeden Tag Aufs neue überlegen, was man wollte und weswegen
[Refrain:]
Ich hab gesehen, wie es da oben ist
Hab gesehen, wie es ist, wenn man am Boden ist
Und vielleicht muss der nächste Schritt ein Rückschritt sein
Denn so kann ich nicht glücklich sein (Nicht ohne dich)
Ich hab gesehen, wie es da oben ist
Ich habe gesehen, wie es ist, wenn man verloren ist
Es tut mir Leid, doch ich lauf das letzte Stück allein
Auch wenn ich weiß, ich werd nicht glücklich sein (Nicht ohne dich...)
[Strophe II:]
Ich schreib es auf, das hier ist so was wie mein Tagebuch
Ich hab vor Jahren schon nach einem guten Plan gesucht
Gott sei mein Zeuge, meine Träume, ich begrab sie nun jeden Tag
Nur Kopfkino stoppt diese Datenflut
Ich schmeck den Smog in meinem Block mit jedem Atemzug
Vielen hier bleibt nicht nur ihre Hoffnung, was erwartest du?
Der Teufel kommt und lockt dich immer
Grad' wenn du in diesem schwarzweissen Leben irgendwo nach Farbe suchst
Und weil irgendwann die schönsste Rose auch verwelkt
Leb ich mein Leben isoliert von der Außenwelt
Im Schatten der Gebäude, wo du frierst
Wenn dein Haus zerfällt bist du nix wert, aber stirbst
Für einen Haufen Geld, runter geht es schnell
Ich brauch diese Kohle nicht ich seh die Wunder dieser Welt (Nicht ohne dich)
Und was ich sage, scheint verrückt zu sein
Doch ohne dich kann ich nicht glücklich sein (Nicht ohne dich)
[Refrain]
[Strophe III:]
Denn auch wenn du es nicht mit dem Herzen verstehen kannst
Ich hab Narben, die man auf den ersten Blick nicht sehen kann
Narben, die noch offen sind ich hab Fragen, die noch offen sind
Auch wenn ich seit Jahren schon am Hoffen bin
Denn auch, wenn du es nicht mit dem Herzen verstehen kannst
Ich hab Narben, die man auf den ersten Blick nicht sehen kann
Narben, die das Leben macht und ich frag mich jede Nacht
Wie ich bloß seit Jahren schon so leben kann
[Refrain]